Kirchensanierung

Bautagebuch

 

Am 15. Jänner 2023

begannen die Gerüstarbeiten, mit April beginnen die konkreten Fassadenarbeiten. Zur Entlastung der Anrainer werden die weiteren Reinigungsarbeiten vor allem mit Wasser erfolgen und nur an extremen Ausnahmestellen sandgestrahlt.

Der verbleibende Drache muss leider abgebaut werden, aber es wird einen "Nachguss" für beide Drachen geben.

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Was die Finanzen betrifft, so gab es bereits erste konkrete Förderungszusagen in Höhe von € 111.000. Zur teilweisen Finanzierung der finanziellen Verpflichtungen der Pfarre wurden die bisherigen Spenden auf das Konto des Bundesdenkmalamtes - herzlichen Dank dafür - in Höhe von genau € 54.325,96 dem Bauvorhaben zur Verfügung gestellt. Die Möglichkeit, steuerbegünstigt zu spenden endet jetzt neu am 30. Juni 2025. Bis dahin ist die Fassadensanierung der Kirche sicher abgeschlossen.

Am 29. November 2022

wurden vom Bauamt der Erzdiözese Wien die Bauarbeiten des ersten Bauabschnittes zur Kirchensanierung überprüft und für beendet erklärt. Seither werden die Gerüste nach und nach abgetragen, sodass - bis auf einen kleinen verbleibenden Teil, der als Basis für die Gerüste des zweiten Abschnittes benötigt wird - unsere Kirche für kurze Zeit "gerüstfrei" sein wird. Damit kann auf das Aussehen unserer renovierten Kirche erstmals geschlossen werden. Der zweite Bauabschnitt beginnt mit den Gerüstarbeiten am 15. Jänner 2023 und wird den zweiten Turm und den daran angrenzenden Teil des seitlichen Langschiffs umfassen. Durch die äußerst stark gestiegenen Energiekosten kann die Pfarre die für das Jahr 2022 mit der Erzdiözese Wien vereinbarten Eigenmittel nicht aufbringen. Das können auch die relativ geringen Eingänge auf das steuerbegünstigte Spendenkonto beim Bundesdenkmalamt nur zum Teil ausgleichen.

 

Am 6. Dezember 2021: Unser Drache zieht um:

 

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Heute wurde unser Drache "Canisú" im Beisein des Leiters des Bezirksmuseums für den 9. Bezirk und Vertretern unserer Pfarre von einer Spezial-Transportfirma abgeholt und an eine Stelle vor dem Bezirksmuseum gebracht, wo er auf seine Sanierung warten soll. Seinen endgültigen Platz soll er dann im Rahmen eines Leihvertrages in der Bibliothek des Museums finden. Ciao, lieber Canisú, wir werden dich sicher besuchen kommen!

 

Baubesprechung am 29. April 2021:

Der Wirtschaftsrat der Erzdiözese Wien hat grünes Licht für die vollständige Fassadensanierung unserer Kirche gegeben. In der heutigen ersten Baubesprechung wurde folgendes festgelegt:

  • Ab sofort Ergänzung der noch fehlenden Detailplanungen und -untersuchungen (z.B. Türme) und Gespräche mit dem Bundesdenkmalamt und der Stadt Wien wegen der Höhe der zu erwartenden Förderungen. Ab Spätsommer 2021 Ausschreibung des Gesamtprojektes und Vergabe der Bauarbeiten.
  • Konkreter Baubeginn der 3 Bauabschnitte (Türme, Seitenschiffe, Apsiden) im Frühjahr 2022, Abschluss der Sanierungsarbeiten innerhalb von etwa drei bis vier Jahren
  • Zur Sicherung des Fassadenbereiches etwa vom Kryptaeingang bis zum Beginn der Apsis noch im heurigen Jahr Aufstellen eines weiteren Gerüstes
  • Konkrete Gespräche über Höhe und zeitlichem Ablauf des von der Pfarre zu tragenden Kostenanteiles von ca € 500.000 im Herbst 2021

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Aufmaß des Westwerks, August 2021:

 Im Zuge der Sanierungsvorbereitungen wurde das Westwerk der Canisiuskirche (Türme und Eingangsbereich) aufgemessen. Dies ist eine wesentliche Grundlage für die Planung und Ausschreibung der Baumaßnahmen. Der Übersichtsplan wurde freundlicherweise von der Erzdiözese Wien für unsere Website zur Verfügung gestellt.

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